Samstag, 31. Juli 2010

Und schon wieder melde ich mich zurück...

Die Melancholie ist schon fast wieder weg (ich mag es, dass sie sich nicht als allzu treue Begleiterin erweist)und das Sportpensum kann wieder auf ein normales Maß zurück geschraubt werden.

Dafür habe ich jetzt makellose Beine vor zu weisen- tägliche Sporteinheiten machen sich manchmal wirklich bezahlt :-)

Dafür habe ich mich gut geärgert! Und zwar über eine Seife (ja ich kann mich über Seifen ärgern). Ich sag nur "fettige Haare"... Bei sowas könnte ich ja schreien. Gestern Abend noch gewaschen, mit Essigwasser (auch "saure Rinse" genannt)abgespült und anstatt eine schöne Mähne zu haben, konnte ich heute schon wieder waschen! Die Haare waren so fettig, dass sie gar nicht getrocknet sind.

Zum Glück stand heute eh nur Sport auf dem Programm. Danach hatte ich mir die heiße Dusche sowieso verdient.

Naja, dafür dufte ich jetzt wieder lieblich und bin zufrieden.

Und für alle die bis zum Ende durchgehalten haben: Ich wünsche ein schönes, angenehmes Wochenende :-)

Mittwoch, 28. Juli 2010

Muskelkater und Melancholie

Gestern habe ich sie gesehen.. Gar nicht mal so kurz... Sie war sogar den ganzen Nachmittag da... Die Sonne!

Da war ich direkt schon etwas weniger melancholisch. Geholfen hat da aber auch ein sehr, sehr netter Nachmittag mit einem Kommilitonen im Café- vielen Dank nochmal dafür! :-)

Manchmal habe ich ja diese Phasen- im Herbst gerne noch länger. Immer so ein Stück schwankend vor einer ausgewachsenen Depression entfernt, aber oft (zum Glück) nicht nahe genug dran. Tja manchmal ist so eine Melancholie schön, meistens nervig. Man bekommt sich zu nichts aufgerafft und langweilt seine Mitmenschen immens. *schwer seufz*

Hübsch ist auch, wenn die Melancholie die Kreativität ausbremst- zum Beispiel jetzt bei meinem "Bastel-Muss". Inzwischen denke ich mir einfach "Ach klebst du irgendwas da drauf, wird schon in Ordnung sein"- finde ich aber keine nette und ansprechende Lösung. Aber mein Hirn sagt sich halt "Nee, jetzt nicht, ich bin gepflegt traurig"- blödes Hirn!

Um mich aber mal abzulenken bin ich gestern der Melancholie davon gewalkt. Um genau zu sein mit Stöcken- also ge-nordic-walkt (was für ein furchtbares Wort!!).
Habe ich auch geschafft, nur musste ich dazu 16 km weit laufen. Dafür habe ich heute zur Belohnung von meinen Körper einen fantastischen Muskelkater in beiden Armen geschenkt bekommen (man merkt, dass meine Beine im Training sind, da habe ich nämlich nichts)- ich bin (wirklich) begeistert... Muskelkater ist gut- so bleibt der Sport bei mir nicht nur eine blasse Erinnerung vom Vortag. Aber ich bin eh komisch!

Und weil ich komisch bin- nur für euch:

Montag, 26. Juli 2010

Regenwetter die Erste

Tja, habe ich es nicht in dunkler Vorahnung vorhergesagt? Der Sommer macht Pause...
Ich bin traurig... Und nass... Denn Sport bei dem Wetter ist keine ganz so gelungene Alternative.. Erst regnete es und ich war schon beim zehnten Schritt nass. Dann ließ sich die Sonne kurz blicken und es wurde gut schwül. Da war ich dann noch nasser.

Ein geradezu widerliches "NASS" *brrrr*

Ansonsten ist die Stimmung eher trübe. Morgen steht eine Klausur an und das Hirn spielt Wüste...

Oh und was ich fast vergessen hätte: Ich muss künstlerich-kreativ werden! Normalerweise fällt mir so was mehr als leicht. Das mache ich locker zwischen Frühstück und Mittagessen (zwar bin ich jetzt absolut kein mega Künstler, aber das, was ich fabriziere ist auf einem halbwegs verständlichen und (mehr oder weniger) akzeptablen Niveau- also doch etwas über "Schulzeit 6. Klasse" hinaus). Aber wenn ich was machen SOLL passiert NICHTS! Mein Hirn geht sofort in die Verweigerung. Tolle Sache, so ein antiautoritär erzogenes Hirn!

Aber etwas kleines habe ich trotzdem noch ( wie immer passend zur Stimmung):

Donnerstag, 22. Juli 2010

Gedanken des Tages

Also da sehnt man sich wochenlang etwas Abkühlung herbei (gut, ich gebe es zu- ich mag die Sonne.. Und ich mag es warm! Aber am Abend soll es gefälligst angenehm kühl werden- Habe ich schon erwähnt, dass ich ein bißchen gaga bin?) und wenn sie dann da ist, ist man trotzdem nicht zufrieden..

Irgendwie habe ich Angst, dass der Sommer sich plötzlich auf nimmer Wiedersehen verabschiedet und der Winter schneller kommt, als gedacht...

Dabei habe ich doch gerade erst der Kauflust gefrönt und mir ein paar Sandalen gekauft (und zwei Tage später passende Blasenpflaster). Was, wenn ich die dieses Jahr gar nicht mehr tragen kann? Ach das Leben ist ungerecht.

Wo wir gerade bei "ungerecht" sind- manchmal könnte ich Leute am anderen Ende des Telefons verprügeln. Wieso muss man, selbst bei einfachen, höflichen Nachfragen direkt pampig werden?
Da würde ich denen ja am liebsten durchs Telefon springen (und wahrscheinlich sind genau diese Leute im normalen "Angesicht zu Angesicht" Leben die größten Feiglinge) und die mal so richtig zurück deckeln.

Aber das wäre ja, als wenn man sich auf deren Niveau herablassen würde... Wie gesagt das Leben ist ungerecht.

Und weil ich eh schon etwas melancholisch bin (das "Durch-den-Regen-Walken" hat nicht wesentlich zur Besserung dieses Zustandes beigetragen) eines meiner absoluten Lieblingslieder von meiner Lieblingsband.
Das Lied erinnert mich irgendwie immer an einen heißen Sommertag mit wogenden Getreidefeldern kurz vor der Ernte. Wenn die Luft so richtig heiß und flimmerig (gibt es das Wort überhaupt?) ist und die Vögel schon tief fliegen, weil der Gedanke an ein baldiges Gewitter die Luft auflädt und einen leichten Wind aufkommen lässt...

Wer von euch jetzt eher an "Gurkensalat" oder "ne Dose Bügelstärke" bei dem Lied denkt- zerstört mir nicht meine Träume- ich schwelge jetzt ne Runde und pflege meine Melancholie

Mittwoch, 21. Juli 2010

Der zweite Streich

Wo ich ja einen fulminanten Einstand hatte, will ich direkt mal weiter im Schreibfluss bleiben (ich kenn mich ja- sonst vergesse ich binnen zwei Wochen wieder, dass ich ja nen Blog habe für den ich was schreiben will)

Also... Ich treibe Sport. Wir wissen ja aus unserer Schulzeit, dass Sport gesund und wichtig ist. Bei mir was es so, dass ich Schulsport endöde fand. Ich habe mir im Grunde die ganzen Jahre über gewünscht, dass ein Meteorit auf den Sportlehrer/ die Sportlehrerin fällt und die Stunde damit beendet wird.
Deswegen glaubte ich auch all die Jahre über, dass ich unsportlich bin.

Tja, bis ich mich entschloss zum Studium wegzuziehen, natürlich in die große Stadt. In der Stadt ist es ja nicht so, wie auf dem Land (glauben zumindest wir Landeier immer). Da ist man in und stylisch und cool... Und man macht nur tolle Sachen, unter anderem auch tollen Sport. In der Stadt in der ich lebte war Yoga ziemlich angesagt.

Und da man sich nicht lumpen lassen will, war schnell ein Kurs gebucht. Die Lehrerin war zwar nichts (so etwas merke ich ziemlich flott), aber die Leidenschaft zum Yoga blieb.
Als dann auch noch in meinem Wohnblock eine Yoga-Schule die Pforten eröffnete wurde aus der Leidenschaft echte Liebe (ja man kann sich in einen Sport verlieben)!

Später kamen dann noch das Walking und das Nordic Walking dazu, welche ich ebenfalls mit Hingabe praktiziere...

Man sieht also, dass die Sportlichkeit nur im Auge des Betrachters liegt..

Aber zurück zum eigentlich Sinn dieses Posts. Heute habe ich mich, trotz Hitze und unglaublicher Schwüle nach draußen gewagt und die Beine bewegt. Ich war also walken...
Da wird der Kopf schön frei, die Lungen auch und man merkt richtig, dass man etwas Konstruktives macht.
Dabei kann man auch die Gedanken frei ordnen, wenn es denn was zum Denken gibt.

Bei mir hört sich das im Kopf eher so an:
"Man, ist das heiß"
"Hei, Schweiß kann ja auch wieder den Körper hochlaufen"
"Wieso kann ich nicht beim Laufen lernen, da kann ich mich so schön konzent... Oh ein kleiner Schäferhund"
"Mist Mücke"
"Mist noch ne Mücke"
"Wie weit bin ich eigentlich schon gelaufen?"

Also alles im allem sehr denkfrei...
Dafür aber gerne mit Musik. Das hier lief heute bestimmt 3 Mal in meiner Playlist und das kann ich dann ja niemandem vorenthalten

Test oder "Der erste Post"

So... Nun wird es also auch für mich Zeit mich den Weiten des WWW und dem Interesse der Allgemeinheit zu stellen.
Gut, die erste Frage wäre natürlich: Interessiert sich die Allgemeinheit überhaupt für mich?
An Tagen wie diesen, wenn die Sonne knallt, das Wetter warm ist und mein Hirn ein Dauer-Päuschen macht, frage ich mich manchmal schon, warum das Universum sich eigentlich nicht um mich dreht.
Zum Glück sind diese Phasen nie allzu lange- sonst würde mich wahrscheinlich niemand mehr freiwillig anrufen oder sehen wollen.

Aber ich schweife ab- wie gesagt, dass Wetter ist an allem schuld.

Vielleicht sollte ich mal über Sinn und Zweck dieses Blogs aufklären?
Also, das hier soll ein netter kleiner Blog über meine (teilweise sehr wirre) Gedankenwelt werden, es sollen meine Erlebnisse festgehalten (und von skurrilen Erlebnissen habe ich mehr als genug) und meine Interessen der Menschheit kundgetan werden.

Alles in allem also ein Blog frei von der Leber weg!

Legt euch also entspannt zurück, nehmt euch 'nen Kaffee, ich fange gleich an zu schreiben!